Es gibt ihn in praktischen Gläschen, doch du kannst ihn auch selbst zubereiten: Babybrei aus der eigenen Küche hat viele Vorteile. Zunächst ist Stillen für dein Baby das Beste. Einige Monate später steht der erste Brei auf dem Programm. Das Zufüttern ist eine aufregende Zeit, der Speiseplan zunächst kulinarisches Neuland. Damit alles klappt, hältst du Rücksprache mit deinem Kinderarzt. Und dann geht es auch schon ans Aussuchen der ersten Babybrei-Rezepte. Eine ganze Menge davon findest du auf lidl-kochen.de. Die besten Zutaten von frischem Bio-Gemüse bis zu Haferflocken und leckerem Obst gibt es in deinem Lidl Markt vor Ort. Spannende Tipps rund um Babys erste Mahlzeiten bekommst du gleich hier.
Babys Ernährung und der richtige Zeitpunkt für den ersten Brei
Das erste Lebensjahr ist aufregend. Dein Kind verändert sich fast jeden Tag. Vom ersten Lächeln bis zum Greifen nach dem Spielzeug ist es nicht weit, schon dreht sich das Baby selbstständig und beginnt zu krabbeln. Bald sitzt es mit am Tisch und die ganze Familie freut sich auf Babys ersten Brei. Keiner möchte das Ereignis verpassen, wenn das jüngste Familienmitglied zum ersten Mal zerdrückte Banane oder geriebenen Apfel probiert.
In den ersten Lebensmonaten wird dein Baby gestillt oder bekommt eine besondere Milchzubereitung. In der Muttermilch sind zunächst alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Doch das Kind wächst und entwickelt sich. Dazu braucht es bald etwas mehr. Mit der ersten Beikost beginnt die Einführung fester Nahrung. Der Zeitpunkt für den allerersten Brei wird individuell bestimmt. In der Regel liegt er zwischen dem 4. und 7. Monat.
Vitamine, Omega-6-Fettsäuren, Spurenelemente?
Viele Fragen stellen sich: Was ist bei der Zubereitung zu beachten? Was kommt rein in die erste Mahlzeit? Welche Zutaten sind wirklich gesund? Doch junge Eltern haben in den ersten Monaten auch schon erfahren, wie schnell aus Neuland ein vertrautes Umfeld wird. Wer lange Nächte meistert, der kommt auch in der Küche zurecht.
Auch für Babys gilt: Ausgewogenheit in der Ernährung ist wichtig. Am Anfang steht etwas zerdrückte Banane. Später kommt der erste Gemüsebrei dazu. Die kleinen Portionen sind fix zubereitet, die Rezepte einfach. Getreideflocken mit etwas Milch, eine gekochte Kartoffel mit ein wenig Brokkoli oder einer Karotte sind bereits ausreichend. Gutes Pflanzenöl in hoher Qualität liefern Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in ausgewogenem Verhältnis. Achte beim Gemüse besonders auf die Kochzeiten, damit alle Vitamine und Spurenelemente erhalten bleiben.
Grundrezept in Variationen: Das kann dein Kind schon essen
Die Gewöhnung an Brei und feste Nahrung beginnt mit kleinen Schritten. Während die Flasche deinem Kind vertraut ist, muss es das Essen mit Schüsselchen und Löffel erst einmal kennenlernen. Du merkst schnell, warum ein Lätzchen bei den Mahlzeiten unverzichtbar ist. Oft landet zunächst viel daneben, wenn das Kleine mit vollen Backen prustet. Fürs Baby kochen können auch Küchenanfänger. Die Rezepte sind einfach, die Zutaten übersichtlich. Gewürzt wird ein Babybrei nicht. Zwei große Prisen Liebe und Aufmerksamkeit genügen bei der Zubereitung vollkommen.
Am Anfang steht oft ein einfacher Gemüse-Kartoffel-Brei. Abwechslung bringst du zum Beispiel mit einer fruchtigen Nuance wie beim Babybrei mit Karotte, Kartoffel und Mango auf den Tisch. Eine andere leckere Variante ist der Babybrei mit Kartoffeln, Spinat und Mango aus dem Monsieur Cuisine. Tipp nebenbei: Nutze deine Küchengeräte, um Zeit und Kraft zu sparen.
Saisonale Rezepte für die Kleinsten
Für dein Baby willst du auch bei der Beikost das Beste. Die meisten Vitamine haben Obst und Gemüse, wenn sie frisch und von guter Qualität sind. In deinem Lidl Markt findest du immer das Angebot der Saison. Viele Zutaten von Haferflocken bis zu Pflanzenölen bekommst du in Bio-Qualität. Orientierst du dich an den Brei-Rezepten in der Lidl Plus App, werden dir die Angebote der Woche angezeigt. Du bekommst Frische und Top-Qualität zum günstigen Preis.
Statt blähendem Gemüse empfehlen sich in den Wintermonaten von November bis Februar Pastinaken, Kürbisse, Steckrüben und Schwarzwurzeln. Im Frühling hat Spinat Saison und es gibt den ersten Kohlrabi. Ab Juli bekommst du von Zucchini bis Sellerie alles frisch. Im Herbst beginnt dann wieder die Rübenzeit. Das ganze Jahr über sind Mohrrüben und Kartoffeln zu haben. Als Alternative zur Erdknolle eignen sich Reis und Pasta für den Brei. Ein vollwertiges Rezept für kleine Kinder ist ein Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei wie der Babybrei mit Hähnchen, Kohlrabi und Kartoffeln.
Schnell frisch zubereiten oder auf Vorrat kochen?
Am besten bringst du frisch zubereitete Mahlzeiten auf den Tisch. Aufgewärmtes verliert an Vitamingehalt. Mit Flocken ist ein Getreide-Obst-Brei schnell angerührt. Doch im Alltag mit Kindern sind Kompromisse wichtig. Da Brei fürs Baby nur in kleinen Portionen verzehrt wird, ist es sinnvoll, einen Vorrat anzulegen. Außerdem kannst du, wenn die Zeit nicht reicht oder der Hunger plötzlich riesengroß ist, schnell zum eigenen Gläschen greifen. Leckere Rezepte wie Babybrei mit Süßkartoffel, Pastinake und Apfel eignen sich auch wunderbar als Reiseproviant.
Einmal Babybrei mit Fleisch bitte
Fleisch und Gemüse sind die perfekte Kombination, wenn das Baby größer und die Beikost gehaltvoller wird. Ein einfaches Rezept ist der Babybrei mit Hackfleisch, Blumenkohl und Zucchini. Dieses Gericht hat den Vorteil, dass du das Fleisch nicht extra in kleine Stücke schneiden oder pürieren musst.
Suchst du nach einer Alternative zu Kartoffeln beim Brei mit Fleisch, kann es zum Beispiel Babybrei mit Ratatouille geben. Abwechslung zum Fleisch von Huhn und Rind bietet Fisch. Lachs und Kabeljau schmecken besonders gut mit Reis, passen aber auch zu Kartoffeln wie beim Rezept für Babybrei mit Karotten, Süßkartoffel und Kabeljau.
5 wichtige Tipps für die richtige Zubereitung von Babybrei
Mit dem Kochen fürs Baby sind einige Besonderheiten verbunden. Sie lassen sich in fünf praktischen Tipps zusammenfassen. Darauf kommt es jetzt an:
- Hygiene vom Kochtopf über das Geschirr bis zum Abwaschen von Gemüse und Obst und dem sauberen Umgang mit allen Zutaten ist ein wichtiger Punkt. Wie bisher bei den Trinkflaschen sollte alles mit Sorgfalt gereinigt werden. Was das Kind auf dem Teller gelassen hat, wird weggeworfen. Gekochten Brei aus dem Topf kannst du abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren und am selben Tag noch einmal erhitzen.
- Das Essen sollte schonend zubereitet werden. So bleiben Vitamine erhalten. Beim Dünsten sind die Temperaturen für die Zubereitung von Gemüse oder Obst ausreichend hoch.
- Grundsätzlich wird Babybrei nicht gewürzt. Auch Honig ist im ersten Lebensjahr tabu. Alles Scharfe ist unbedingt zu vermeiden.
- Blähendes belastet dein Kind. Kohl und Zwiebeln eignen sich zunächst nicht als Zutaten für Babykost.
- Die Konsistenz der Beikost ist entscheidend: Am Anfang hat dein Baby noch keine Zähne. Auch das Kauen will gelernt sein. Zunächst wird daher püriert. Später verbleiben kleine, gut gekochte Stücke im Essen, die das Kind bewältigen kann.
Alles genau im Blick: Der selbst gemachte Brei hat viele Vorteile
Kochen oder kaufen? Es gibt eine Vielzahl an Babynahrung im Glas in unzähligen Geschmacksvarianten. Streng kontrolliert unterliegt der konservierte Brei hohen Qualitätsstandards. Rasch ist ein Glas geöffnet, im Wasserbad erhitzt und fertig zur Hand. Viel mehr Zeit brauchst du für einen Milch-Getreide-Brei auch nicht. Der traditionelle Babybrei mit Birne und Zwieback steht in 10 Minuten auf dem Tisch.
Für das selbst Kochen spricht zum einen, dass du alle Zutaten genau kennst. Das ist besonders wichtig, wenn ein Baby bestimmte Lebensmittel, wie Milch, nicht verträgt. Weitere Pluspunkte der selbst gekochten Breie sind ihre gesunde Frische und die Möglichkeit, günstig zu kochen. Dabei hilft die Lidl Plus App mit ihren Hinweisen zu den aktuellen Angeboten.
Vom Kochtopf bis zur Banane – alle Zutaten für Babys ersten Brei bei Lidl
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