Bei einer Low Carb Diät gilt es als die wichtigste Regel, nur wenig Kohlenhydrate zu sich zu nehmen.
Gängige Brotsorten können hier leider nicht in den Ernährungsplan integriert werden, da sie zu viele Kohlenhydrate beinhalten.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass auch diejenigen, die sich für diese Art der Ernährung entschieden haben, nicht auf ihr Frühstücksbrot verzichten müssen.
Im Gegenteil! Es stellt sich lediglich die Frage, was ein kohlenhydratarmes Brot ausmacht. Mit ein wenig Hintergrundwissen muss so auf nichts verzichtet werden.
Low Carb Brot einfach selbst machen! (oder fertig kaufen)
Deutschland ist bis heute Spitzenreiter, wenn es um ein besonders vielseitiges Brotangebot geht. Nirgendwo sonst wird so viel Brot gegessen wie hierzulande. Und obwohl die Auswahl vergleichsweise groß ist, sind alle gängigen Brotsorten sehr reich an Kohlenhydraten.
In der Regel stellt es hier eine beliebte Lösung dar, selbst aktiv zu werden und sein eigenes Brot zu backen – gern auch auf der Basis einer praktischen Backmischung. Auf diese Weise ist es ganz einfach möglich, die Kohlenhydrate durch Fette oder Proteine zu ersetzen.
Mittlerweile gibt es jedoch auch einige Hersteller, die bereits fertige Low Carb Brote anbieten.
Eines haben jedoch alle Backwaren dieser Art gemein: den hohen Proteinanteil. 30 Gramm auf 100 Gramm Brot stellen hier keine Seltenheit dar. Der Anteil an Kohlenhydraten ist hingegen deutlich geringer. Viele Produkte kommen hier mit maximal vier bis fünf Gramm aus.
Verschiedene Brotvarianten sorgen für mehr Abwechslung
Wie bereits erwähnt, haben schon viele Hersteller erkannt, dass das Interesse an einer Low Carb Ernährung im Laufe der Zeit kontinuierlich gewachsen ist. Daher wurde auch das Sortiment an kohlenhydratarmen Produkten im Laufe der Zeit deutlich erweitert.
Wer heute Backwaren dieser Art genießen möchte, kann unter anderem auch auf Knäckebrot und Kuchen setzen.
Wie sollten Eiweißbrote gelagert werden?
Wer die Haltbarkeit seines Eiweißbrotes positiv beeinflussen möchte, sollte – wie bei anderen Brotsorten auch – natürlich auf die richtige Lagerung achten. Auch die Frage, ob das betreffende Brot selbst gebacken oder gekauft wurde.
Gekauftes Brot sollte am besten in einem Behälter aus Ton oder Stein und bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Auf diese Weise hält das Brot länger und schmeckt auch nach einigen Tagen noch frisch.
Im Kühlschrank fühlen sich selbstgebackene Eiweißbrote hingegen nicht sehr wohl, da hier vergleichsweise schnell die Feuchtigkeit entzogen wird. Das Ergebnis: das Brot wird schneller hart und schmeckt alt.
Einzelne Scheiben können jedoch im Notfall durchaus eingefroren werden.
Selbstgebackenes Eiweißbrot – einige Tricks können für eine längere Haltbarkeit sorgen
Vor allem Menschen aus Single- oder Paarhaushalten kennen das Problem: selbstgebackenes Brot schmeckt unglaublich lecker, ist jedoch in vielen Fällen zu groß, um binnen weniger Tage aufgebraucht zu werden.
Es gibt jedoch einen kleinen Trick, der helfen kann, für eine etwas längere Haltbarkeit zu sorgen. Gemahlene Mandeln können als natürliches Konservierungsmittel eingesetzt werden. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Haltbarkeit des Brotes auf bis zu eine Woche auszuweiten (zum Vergleich: gekauftes Eiweißbrot sollte in der Regel nach drei bis vier Tagen aufgebraucht sein.).
Auch eine Lagerung im Kühlschrank, auf die bei der gekauften Variante verzichtet werden sollte, ist dann oft möglich. Wichtig ist es hier lediglich, das selbstgebackene Brot vorher in Alufolie einzuwickeln.