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Der perfekte Mürbebeteig mit Sally
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Der perfekte Mürbeteig mit Sally

Die Rezepte, in deren Zusammenhang du einen Mürbeteig als Grundlage brauchst, sind vielseitig. Viele Hobbybäcker lieben es beispielsweise, Kuchen und anderes Gebäck mit Hilfe dieser Teigart immer wieder neu zu erfinden.

Damit die Leckereien jedoch auch immer gelingen, ist es wichtig, auf einige Dinge zu achten. Denn: die Herstellung eines Mürbeteigs ist zwar nicht schwer, sollte jedoch auch nicht unterschätzt werden. Sicherlich werden dir die folgenden Tipps auf dem Weg zum perfekten Mürbeteig weiterhelfen.

Tipp Nr. 1: nur kalte Zutaten verwenden

Eigentlich handelt es sich hierbei um keinen Tipp, sondern vielmehr um ein „Gebot“. Dein Mürbeteig kann nur dann gelingen, wenn du die entsprechenden Zutaten kalt verarbeitest. Am besten holst du sie alle aus dem Kühlschrank, um sie dann direkt (.) miteinander zu vermengen. Je wärmer dein Teig wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht zart wird. Und genau das ist es doch eigentlich, was einen gelungenen Mürbeteig ausmacht, oder?

Sallys Tipp:

Beim Mürbeteig solltest du darauf achten, dass deine Zutaten sehr kalt sind. Verknete die Zutaten rasch zu einem Teig. Dabei sollte er nicht zu warm werden, da er sonst später nicht mürbe und zart wird.

Sallys Tipp:

Beim Mürbeteig solltest du darauf achten, dass deine Zutaten sehr kalt sind. Verknete die Zutaten rasch zu einem Teig. Dabei sollte er nicht zu warm werden, da er sonst später nicht mürbe und zart wird.

(Den Hinweis mit den kalten Zutaten solltest du übrigens auch mit Hinblick auf deine Hände anwenden. Kalte Hände sind beim Kneten von Mürbeteig definitiv von Vorteil.)

Tipp Nr. 2: Nicht zu lange kneten

Auch wenn du ausschließlich kalte Zutaten verwendet hast: je länger du deinen Teig knetest, desto wärmer wird er schlussendlich. Daher solltest du die einzelnen Zutaten effektiv und nicht zu lange miteinander vermengen.

Einfach kneten, Teigball formen, kontrollieren, ob sich noch irgendwo Krümelchen oder ähnliches zeigen, gegebenenfalls gegenarbeiten und ein wenig Bindemittel hinzufügen, fertig.

Tipp Nr. 3: Ab in den Kühlschrank

Dieser Tipp fügt sich reibungslos an Tipp Nr. 3 an. Denn: bevor du den Teig weiter, zum Beispiel zu einem leckeren Kuchen, verarbeitest, muss er noch einmal gut durchgekühlt werden. Dieser Schritt bewirkt, dass du ihn im Anschluss besser formen kannst und er sich leichter in die entsprechende Form bringen lässt.

Wie lange der Mürbeteig dann noch einmal gekühlt werden sollte, ist vor allem davon abhängig, zu welcher Leckerei er schlussendlich verarbeitet werden soll. Am besten rechnest du hier mit mindestens einer halben Stunde Ruhezeit.

Du hast dich umentschieden und möchtest nun – aus welchen Gründen auch immer – doch nicht mehr backen? Kein Problem. Du kannst einen Mürbeteig in diesem Stadium auch wahlweise einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verarbeiten.

Tipp: den Teig nicht als Kugel einfrieren, sondern flachgedrückt auf einen Teller. So kühlt er schneller durch.

Tipp Nr. 4: die bemehlte Arbeitsfläche als Grundlage

Eine ausreichend bemehlte Arbeitsfläche sorgt dafür, dass du deinen Teig komfortabel und unkompliziert verarbeiten kannst. Bist du hier mit dem Mehl zu sparsam, riskierst du, dass dir die Masse immer wieder unter dem Teigroller zerreißt. Lieber ein wenig mehr Mehl nehmen und (deutlich) entspannter ausrollen.

Tipp: Wenn du die Teigreste wieder zusammenknetest, sollte das überschüssige Mehl jedoch entfernt werden, da der Teig sonst bröselig wird.

Tipp Nr. 5: Mutig sein

Glaub mir: es gibt sicherlich wenige Teigarten, die sich so einfach verarbeiten lassen, wie der Mürbeteig. Mit seiner Hilfe kannst du sowohl Klassiker als auch ausgefallene Kuchen mit tollen Mustern zaubern.

Daher ist es eigentlich so gut wie immer sinnvoll, kreativ zu werden und ruhig ein wenig auszuprobieren. Lust auf eine neue Backkreation? Mit einem gelungenen Mürbeteig kannst du viele kulinarische Ideen verwirklichen. Und keine Sorge. Ein korrekt zubereiteter Mürbeteig verzeiht auch viele Fehler. Es gibt wenig, was nicht mit Bindemittel, zum Beispiel in Form von Ei oder Wasser, wieder „repariert“ werden könnte.

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