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Öl
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Welches Öl nutzt man wofür?

Wer sich auf der Suche nach den beliebtesten Speiseölen befindet, stößt – zumindest in Deutschland – vergleichsweise schnell auf das Sonnenblumenöl. Kein Wunder! Immerhin kann diese Ölvariante in vielen Bereichen eingesetzt werden. Egal, ob beim Braten bzw. Anbraten, Dünsten und zur Zubereitung verschiedener Dressings: Sonnenblumenöl stellt so gut wie immer eine hervorragende Wahl dar.

Es gibt jedoch noch viele weitere Speiseöle, die im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten Gerichten ihre Vorteile zeigen.

Nicht jedes Öl ist aber so vielseitig einsetzbar wie das Sonnenblumenöl. Unter anderem spielt hierbei – je nach Ölvariante – auch immer wieder der Eigengeschmack eine wichtige Rolle.

Mit Hinblick auf die Einsatzbereiche von Ölen ist es im ersten Schritt wichtig, zwischen nativem und raffiniertem Öl zu unterscheiden.

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Wie unterscheiden sich natives und raffiniertes Öl voneinander?

Der Unterschied zwischen diesen beiden Ölvarianten ist einfach erklärt und auch wichtig, wenn es darum geht, das passende Öl für eine Speise zu finden.

Grundsätzlich gilt, dass in nativen Ölen viele Nährstoffe enthalten sind.  Raffinierte Öle verlieren hingegen durch die besondere Art der Bearbeitung viele wichtige Inhaltsstoffe.

Der Vorteil liegt im Zusammenhang mit raffinierten Ölen jedoch klar in einem höheren Rauchpunkt. Dieser zeigt an, ab wann ein Öl „kippt“ und das Essen mit Bitterstoffen und anderen Zusätzen verfälscht. Dieser Punkt ist dann erreicht, wenn das Öl beginnt, zu rauchen. Somit erklärt sich auch die Bezeichnung „Rauchpunkt“.

Natives Öl zeichnet sich durch einen niedrigeren Rauchpunkt aus und kann daher nicht zum heißen Anbraten verwendet werden. Auch beim Frittieren sollte immer auf die raffinierte Variante gesetzt werden.

Öle und ihre möglichen Einsatzbereiche in der Übersicht

Wie bereits erwähnt, bietet nicht jedes Öl so viel Flexibilität wie das Sonnenblumenöl. Daher ist es wichtig, sich am besten vor dem Kochen mit den jeweiligen Charakteristika des Öls auseinanderzusetzen. Auf diese Weise ist es unter anderem möglich, einem Gericht eine besondere Note zu verleihen (und einem Übertreten des oben erwähnten Rauchpunktes vorzubeugen).

Welches Öl eignet sich für die Kalte Küche?

Prinzipiell ist jedes Speiseöl dazu geeignet, um in der Kalten Küche verwendet zu werden. Hier kommen vor allem die Vorzüge des nativen Öls zum Tragen.

Egal, ob mit:

  • Leinsaatöl
  • Schwarzkümmelöl
  • Mohnöl
  • Olivenöl
  • Rapsöl oder Kürbiskernöl…

… die Liste an Möglichkeiten ist lang. Die einzelnen Ölsorten kommen mal mehr, mal weniger geschmacksintensiv daher. Hier lohnt es sich durchaus, verschiedene Kombinationen auszutesten.

Welche Öle können in der Pfanne erhitzt werden?

Öl wird oftmals zum Braten bzw. Dünsten verwendet. Gerade dann, wenn die Pfanne nicht beschichtet ist, braucht es ein wenig Öl, um dafür zu sorgen, dass das Fleisch, Gemüse oder die Eier nicht um Untergrund kleben bleiben.

Mit Hinblick auf eine Verwendung in der Pfanne sollte jedoch noch ein weiterer Aspekt berücksichtigt werden: der bereits erwähnte Rauchpunkt.

Hier empfiehlt es sich unter anderem, auf verschiedene Gewürzöle (wahlweise mit einer besonderen Note) und Sesamöl zu setzen.

Mit Hinblick auf das Erhitzen von Lebensmitteln unter der Nutzung von Olivenöl sollte immer beachtet werden, dass die Temperaturgrenze von 200°C nicht überschritten werden darf.

Bei der Frage: welches Öl kann ich beim Erhitzen in der Pfanne verwenden, spielt also auch immer die Intensität der Hitze eine entscheidende Rolle.

Mit welchen Ölen kann frittiert werden?

Egal, ob Pommes, Nuggets oder Paniertes: frittiert schmecken vielen Menschen die entsprechenden Gerichte oft besser als aus dem Ofen. Wer mit Öl frittieren möchte, braucht definitiv immer ein Öl, das mit einem hohen Rauchpunkt aufwartet. Hier eignen sich unter anderem Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, 7-Saatenöl und Bratöl ideal.

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