Spätestens dann, wenn der Wechsel von Milchnahrung auf feste Nahrung ansteht, stellen sich viele Eltern die Frage danach, welche Rezeptideen sich besonders gut dazu eignen, um in Babys Speiseplan integriert zu werden. Grundsätzlich ist hierbei natürlich interessant, welche Zutaten verwendet werden dürfen und welche Lebensmittel in der babygerechten Küche nicht verarbeitet werden dürfen.
Wie so oft, gilt es natürlich, dass hierbei gegebenenfalls Ausnahmen, zum Beispiel mit Hinblick auf Allergien oder mögliche Vorerkrankungen, bestehen können. Hier gilt es dann, im Zweifel mit dem behandelnden Kinderarzt zu sprechen.
Fest steht jedoch auch, dass leckere Rezepte für Kinder nicht langweilig sein müssen. Im Gegenteil! Schon lange sind es nicht mehr ausschließlich die Klassiker “ Apfel” und “Karotte”, die verarbeitet werden können. Eltern, die die Nahrung ihrer Kinder selbst zubereiten, können durchaus kreativ werden. Unter anderem sind übrigens auch Fischgerichte besonders beliebt.
Rezepte für Babys – oft abwechslungsreicher als gedacht
Im Rahmen der “erlaubten” und damit babygerechten Lebensmittel können Eltern durchaus kreativ werden. Experimente mit Gewürzen und Co. sollten jedoch unbedingt unterlassen werden. Denn: diese können nicht nur Bauchschmerzen, sondern oft auch einen wunden Po verursachen.
Hierbei gilt jedoch auch, dass jedes Kind die verschiedenen Lebensmittel anders verträgt. Eine standardisierte, wissenschaftliche Erkenntnis hierzu gibt es (noch?) nicht. Daher lohnt es sich oft, auf der Basis babygeeigneter Lebensmittel ein wenig zu experimentieren.
Jedoch sollten hierbei nie Zitrusfrüchte und Säfte, sowie Gewürze, Tomaten oder Beeren zum Einsatz kommen. Auch auf Nüsse und auf rohe Lebensmittel (wie zum Beispiel Salami) sollte verzichtet werden. Doch welche Zutaten sind eigentlich erlaubt?
Die gute Nachricht: die Liste der babygerechten Lebensmittel ist lang und bildet die ideale Grundlage für viele fantasievolle Rezeptideen.
Besonders beliebt sind hierbei unter anderem...:
auch Kartoffel eignen sich insofern besonders gut, als dass sie in der Regel für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen.
Babynahrung selbst kochen macht Spaß
Wer komplett oder zumindest teilweise auf selbstgemachte Babynahrung setzt, erkennt schnell, wie viel Spaß es macht, sich mit den kulinarischen Möglichkeiten für den Nachwuchs zu beschäftigen. Selbstverständlich eignen sich viele Kreationen auch hervorragend dazu, um in den elterlichen Speiseplan mitaufgenommen zu werden.
Immerhin schmeckt ein Mix aus Lachs und Kartoffeln vielen Menschen unabhängig vom Alter. Und: wer im Zuge der Babynahrung auf den Einsatz von Gewürzen verzichtet, weiß oft auch schnell wieder den ursprünglichen Geschmack der verschiedenen Lebensmittel zu schätzen.
Wann sollten leckere Rezepte für Babys in den Alltag aufgenommen werden?
Eine standardisierte Regelung, wann mit Babybrei gestartet werden sollte, gibt es nicht. Denn: jedes Kind ist individuell. Sofern aus medizinischer Hinsicht keine Einwände bestehen, kann jedoch ab circa dem fünften Lebensmonat mit dem Zufüttern gestartet werden.
Wichtig ist es, immer im Hinterkopf zu behalten, dass das Baby in dieser Zeit mit vielen neuen Eindrücken konfrontiert wird und den Geschmack von Möhren, Kartoffeln und Co. Zunächst kennenlernen muss.
Wie auch Erwachsene haben natürlich auch Babys ihre ganz persönlichen Favoriten. Wer seinem Kind jedoch verschiedene Geschmackseindrücke bietet, geduldig bleibt und spannende Kreationen anbietet, bemerkt vergleichsweise schnell, dass dieses Lebensalter viele spannende (und leckere) Überraschungen bereithält.